Weltjugendtag in Rom

„Pilger der Hoffnung“: Unter diesem Motto begann am 25. Juli für 17 Jugendliche der Pfarre St. Josef die Pilgerfahrt nach Rom. Insgesamt nahmen 250 Jugendliche aus ganz Österreich daran teil. Wir trafen uns in Graz und feierten dort eine Bußliturgie mit dem Bischof. Der erste Stopp war San Marino: Am Samstagabend feierten wir dort die Messe und den Morgen danach verbrachten wir mit Klosterschwestern, die ihre Glaubenserfahrungen mit uns teilten. Davon gestärkt ging es weiter nach Assisi, wo wir die nächsten 3 Tage verbrachten. Die Geschichten der großen Heiligen und vom Seligen Carlo Acutis berührten uns tief und wir alle verspürten einen großen Frieden in dieser besonderen Stadt. Danach fuhren wir für einen Tag nach Pompeji, wo wir nicht nur die Ausgrabungen besichtigen, sondern auch eine Messe bei der Madonna von Pompeji feiern durften. In Rom erwarteten uns weitere Gnaden: Zunächst der Ablass im Petersdom und dann die Vigil mit Papst Leo am Samstagabend. Wir schliefen im Freien auf dem Feld, um am nächsten Morgen an der Messe teilnehmen zu können. Am letzten Tag in Rom nahmen wir an einem Berufungsreffen teil, bei dem 1000 Jugendliche sich bereiterklärten ihr Leben für den Herrn hinzugeben, als Missionare, Priester oder Klosterschwestern. Von dieser Erfahrung tief berührt, fuhren wir am nächsten Tag wieder Richtung Norden. Im Bus durfte jeder seine Erfahrung der Pilgerfahrt mit den anderen teilen, was für alle ein großer Segen war. In Padua feierten wir am letzten Abend die Messe und kamen am Nachmittag des 6. August wohlbehalten und voller Hoffnung wieder in St. Pölten an